Bei diesen Event auf dem ich mich mit allen Tänzen ,wie ich meine,Super vorbereitet

habe war ich sehr nervös und es schlichen sich bei mir ungewöhnlich viele Fehler

ein. Bis auf Funky und Novelty war ich gegen Serge Walleck aus Frankreich ohne

große Chancen. Jedoch bin ich schon froh das der Serge wieder dabei ist, da habe

wenigstens einen Tänzer an dem ich mich für die Zukunft ein bischen orientieren

kann.

Funky

Zum erstenmal in Belgien am Start und ich war sofort begeistert von der Event- Location und der Atmosphäre. In der Competition hatte ich glücklicherweise diesmal noch zwei weitere Kollegen in der Silver Division. Für mich war das eine wunderbare Vorbereitung für die anstehende WM 2012 im Januar in Kalkar.

Im Allgemeinen war ich mit mir schon zufrieden, jedoch war der Spanier verdammt stark im Novelty und der Belgier holte sich den ersten Rang beim Waltz. Jetzt genieße ich erstmal mit meiner Familie die Weihnachtstage und gehe im neuen Jahr mit einigen Wünschen nach Kalkar zur WM. 

So wie es aussieht ist Mailand ein gutes Tanz-Parkett für mich. In all meinen bisherigen vier Wettkämpfen der letzten Jahre in Mailand, belegte ich 3x 1.Plätze und 1x den 2.Platz.

Im letzten Event hatte ich den Belgier Jean-Claude Demeure neben mir auf der Tanzfläche. Er ist einer von den Tänzern, die ich seit Beginn meiner Linedancezeit immer irgendwie bewunderte. Ich dachte damals immer, wenn ich das auch einmal so hinbekomme wie Jean- Claude, wäre das nicht schlecht. Und nun konnte ich in der starken Intermediate Division, nach intensiver Vorbereitung, alle meine sechs Tänze gegen ihn durchsetzen. Darauf bin ich natürlich mächtig stolz. Jedoch zählt kurz vor der WM in Kalkar für mich, dass ich mehr Sicherheit und Finesse in meine Tänze bekomme. Jetzt freue ich mich schon auf das Event in Belgien, wo ich bisher noch nicht war.

Bei der erstmals von Gaby Genner organisierten SwissOpen in Regensdorf (Zürich) war schon das dabeisein die Anreise und die Teilnahme wert. Man bekam hier sehenswerte Showeinlagen, Medley´s und Auftritte zu sehen, die mir supergut gefielen. Diesmal musste ich schon um 9:30 Uhr mit meiner Competition an den Start gehen, womit ich sehr gut zurechtkam. In allen sechs Tänzen konnte ich mich gegen meine schweizer Kollegen durchsetzen und meine dazugelernten Techniken gut einsetzen. Als Trophäe für den 1. Platz erhielt ich ein sehr schönes schweizer Alphorn!

Wie alle Jahre ist Kalkar von Iris Funkler hervorragend organisiert worden. Tolles Flair, tolle Atmosphäre, riesige Stimmung und vorallem ein stark besetztes Event. Für die eigentliche Competition habe ich mich sehr gut vorbereitet, denn für diese anspruchsvolle Indermediate-Kategorie geht ohne Training gar nichts. Smooth Waltz und ChaCha konnte ich verbessern, was sich auch in der Darbietung meiner Tänze zeigte. Da ist es nicht so wichtig, ob man Konkurrenz hat oder nicht, das Gefühl eines starken Auftritts ist genug Selbstbestätigung. Für mich war dieses erfolgreiche Event wieder ein kleiner Schritt nach vorne. Demnächst werde ich in der Schweiz bei den internationalen Swiss-Open mein nächstes Turnier bestreiten.

Die Euro war wieder ein hervoragendes Event was sehr viel Spaß machte. Die Besonderheit für mich war das ich seid der BO drei neue Tänze lernen und können musste. Doch mit Alan Hantisse und Andreas Jürgen war die Konkurenz zu stark für mich. So das ich mich mit Platz 3 begnügen musste. Das schöne dabei ist, das ich von denen einiges lernen kann und hoffentlich auch werde.

Jetzt gehe ich den wohl verdienten Urlaub und werde mich mit meiner Irene auf die faule Haut legen und abspannen. Hinterher kann ich mich dann wieder auf die Summer Classic vorbereiten.

Nach den aufregenden Ereignissen und der überaus großen Anteil- nahme an meinem WM Sieg galt es jetzt das erste Event in Berlin zu bestreiten. In nur acht Wochen musste ich sechs neue Tänze mit noch höheren Level erlernen und so gut es geht auf der Tanzflächen prä- sentieren. Da es in der Silver Male Division sehr wenige Tänzer auf diesem Niveau gibt, meldete ich mich für die Diamond (jüngere) Divi- sion an. Wohlwissend das hier der Champion von 2010 auf mich wartet, ging ich ohne große Erwartungen in diesen interessanten Ver- gleich.

Andreas Jürgen nahm mich leider nicht auf die leichte Schulter und zeigte alles was er drauf hat. Bei den sechs Tänzen konnte ich ganz gut mithalten und den Unterschied ziemlich klein halten. Als ersten großen Erfolg verzeichne ich jedoch, dass ich schon jetzt den Funky für mich entscheiden konnte. Auf den Weg zu den nächsten Events hoffe ich, dass meine anstehende Knieoperation gut verläuft und ich mit meinen Kontrahenten Jürgen wieder mit dem neuen Smooth und Waltz auf der Tanzfläche zu sehen bin.